value of humanities

„Advancing the Value of Humanities“ ist ein Lehr-Forschungsprojekt zur Stärkung der Potentiale der Kultur- und Geisteswissenschaften in interdisziplinären Lehrkontexten.

Im ersten Teil des Projektes wurde an den drei beteiligten Universitäten  (Liechtenstein, Graz, HCU Hamburg) jeweils eine experimentelle Lehrveranstaltung konzipiert, durchgeführt und im Forschungsteam reflektiert. In Hamburg fand im Sommersemester 2019 das Praxisseminar „Micromappings: Recycling. Rethinking Property. Eigentum im Bille-Land“ statt. Ziel dieses Seminars war es, durch inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit bisherige Sicht- und Arbeitsweisen der teilnehmenden  Studienprogramme (Kultur der Metropole, Urban Design, Stadtplanung, Architektur) im Sinne eines „Unlearnings“ zu hinterfragen und anschließend durch neue, von den Humanities geprägte Perspektiven und Methoden (wieder) zu erlernen, um planende, entwerfende und konstruierende Praktiken in eine kritische stadtforscherische Haltung zu integrieren.

Ein zweiter Teil des Projektes zielt darauf ab, die Ergebnisse der Lehrveranstaltungen auch in außeruniversitären Kontexten zu präsentieren und zu diskutieren, um die Relevanz geisteswissenschaftlicher Forschung zu stärken. Dazu wurde ein Whitepaper zum „Value of Humanities“ entwickelt. Ebenso wurden drei Humanifesta-Veranstaltungen, die im September 2020 an den jeweiligen Universitäten durchgeführt wurden, Grundlage für ein gemeinsames Manifest zum Intellectual Output des Projektes. Zur Veröfffentlichung der Materialien aus den Seminaren, Veranstaltungen und Evaluationen  wurde eine Netzseite konzipiert, die auch eine Grundlage zum Aufbau eines Netzwerks für Critical Humanities dienen soll.

Netzseite des Projektes: www.valhuman.com