lo urbano – städtische perspektiven aus lateinamerika
Zeit & Ort: 16.12. 2013, 19 Uhr, LAI, Boltzmannstraße 1, Berlin Mexiko-Stadt, Buenos Aires oder Sâo Paulo sind seit langem beliebte Forschungsfelder der internationalen Metropolenforschung. Weit weniger bekannt hingegen ist hierzulande, wie Lateinamerikaner_innen selbst das Städtische beforschen, welche konzeptuellen Ansätze und Zugänge sie dabei entwickeln und was andernorts womöglich davon zu lernen wäre. Der Band „Stadtforschung aus Lateinamerika“ versammelt einige zentrale Positionen der aktuellen Estudios Urbanos, um sie erstmals in deutscher Sprache zugänglich zu machen und die Debatte damit tatsächlich zu transnationalisieren. In über 20 Beiträgen, die eigens für den Band verfasst, adaptiert und übersetzt wurden, geht es um lateinamerikanische Perspektiven auf urbane Mobilität und Territorialitäten, öffentliche Räume und Sozialität sowie auf die Macht urbaner Imaginarios. Mit den Herausgeberinnen Anne Huffschmid (Freie Universität Berlin, metroZones) und Kathrin Wildner (HafenCity Universität Hamburg, metroZones) diskutieren Kerstin Pinther (Freie Universität Berlin) und Stephan Lanz (Europa-Universität Frankfurt/Oder, metroZones). Eine Veranstaltung des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen / Entre Espacios“ in Kooperation mit metroZones (www.metroZones.info)
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