micromappings
Interdisziplinäres Lehr-Forschungsformat an der Universität im Rahmen des Erasumus + Projektes The Value of Humanitäres mit dem Ziel, Analysemethoden aus verschiedenen Fachbereichen der HCU zusammenzubringen und in eine kulturwissenschaftlichen Perspektive einzubetten. Wir möchten gemeinsam herausfinden, wie planende, entwerfende, konstruierende und untersuchende Praktiken in eine kritische stadtforscherische Haltung integriert werden können. Der Raum um die Bille im Hamburger Osten bildet den Kontext unserer Untersuchungen. Ein ehemaliger Recyclinghof wird im Rahmen eines kooperativen Planungsprozesses zwischen Behörden, Nachbarschaft und dem im Kraftwerk Bille ansässigen HALLO: e.V. als neuer landschaftlicher Baustein des Alster-Bille-Elbe-Grünzugs gemeinwohlorientiert entwickelt. Wir wollen die Aktivitäten, Geschichten und Pläne vor Ort als Prozesse der Um-, Ent-, Ver- oder Aneignung verstehen und mittels kartografischer Werkzeuge in ihren zeitlichen, räumlichen, sozialen und materiellen Schichtungen und Verwebungen nachspüren. Im interdisziplinären Zusammenarbeiten sollen bisherige Sicht- und Arbeitsweisen ver-lernt und neue, durch die Humanitäres inspirierte Perspektiven und Methoden gemeinsam wiederer-lernt werden. Konzept, Organisation und Durchführung: Fachbereich Kultur der Metropole, HafenCity Universität Hamburg, Prof. Kathrin Wildner, Janina Kriszio, Sara Lusic-Alavanja, Dagmar Pelger, Friederike Schröder, Julia Marie Englert in Zusammenarbeit mit der Schaltzentrale (experimentelles Stadtteilbureau), HALLO: e.V.
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